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МИСЛЕНЕ ДРЕВО

Ми робимо Україну – українською!

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19. Лист Федьковича до А. Кобилянського

Theuerer Freund!

Hundertmal war ich im Begriffe, Dein meinem Herzen überaus kostbares Schreiben vom 21 Oktober d. J. zu beantworten, doch konnte ich mich nie so recht entschliessen, denn ich kann Dir nichts angenehmes schreiben, und es thut mir wehe, weil Du gar so eine edle Seele bist und mir so viel des Guten erwiesen hast.

Warum hast Du doch deinem Glauben, deiner Heimat abgeschworen, warum, theures Herz, was haben sie Dir gethan? – Ein Land voll Lieder, voll Poesie verlassen, und in ein Land ziehen, wo der Zahltisch der Altar und das Einmal-Eins das Allerheiligste ist! – Ich kann Dich fürwahr nicht begreifen, lieber, guter Anton, Du bist mir ein ewiges Räthsel, mein ewiges Gegentheil, wie, – solltest Du mir vielleicht deswegen so lieb sein, weil du mein Geirentheil bist? – und bei Gott, ich heuchle nicht, Du kannst es mir glauben, dass ich Dein Freund bin. aber auch dein Verrina, wo du mein Fiesko bist, jener Fiesko des Schiller, der sein Vaterland befreien wollte, um es so recht zu unterdrücken, und auch ich kann Dir nichts mehr sagen, als was dieser Verrina, eigentlich Schiller sagt: den Tirann wird Fiesko stürzen, dass ist gewiss, – Fiesko wird Genuas gefährlichster Tirann werden, dass ist gewisser! Und dieser Fiesko bist Du, theurer Freund, der unser theures Galizien von der oeisticen Tirannev der Pfaffen zu befreien denkt, – denkst Du diess wirklich? – «Höre Fiesko», – sagte Verrina, – «ich bin ein Kriegsmann, verstehe mich wenig auf nasse Wangen, – Fiesko – das sind meine ersten Thränen – Wirf diesen Purpur weg!» – О theurer Freund, Du willst deiner Heimat ihr Schönstes rauben, das Vermäehtniss unserer Väter, um ihr – was zu geben»? eine neue Religion V – eine neue – Schmach der .Menschheit, die einzig und allein ihre Feigheit geboren! Und sie soll was werth sein? – nimmer, – werth kann dem Menschen jene Hülle sein, die seine Schwäche deckt, und diese willst Du deinen Brüdern rauben V Du, der Du so edel bist? Du willst deinem Volke nur jene Hülle rauben, die ihm doch doppelt theuer ist, einmal ob ihrer selbst, und ein anderes Mal als ein Angedenken unserer grossen Ahnen. Du wirst es aber nicht. Bruderherz, – ,,Fiesko – lass hier alle Kronen dieses Planeten zum Preis, dort zum Popanz all seine Foltern legen, – ich soll knieen vor einem Sterblichen – ich werde nicht knieen – Fiesko! es ist mein erster Kniefall – Wirf diesen Purpur weg!» – Ich will Dir ja nicht, theurer Freund, vorwerfen, dass Du unserem Glauben abgeschworen, – Du bist vielleicht so glüklich – für Dich, aber jener Mensch ist ein Ungeheuer, der da glaubt, was ihn glüklich mache, müsse auch andere beglüken; erinnerst Du dich noch, wie ich Dir diese .Stelle aus Dobus vorgelesen’? und Du hast mir doch dazumal Recht gegeben, und selbst, glaube ich. o’esao-t, dass es kein Glük o-ebe. welches allen ein Glük wäre? – Doch genug davon, mein lieber, thearer Fiesko – Anton wollte ich sagen, – als Reformator kommst du nach Galizien nicht, zu was denn auch? um deine Freunde zu versuchen – und deine Verrinas zu linden’? – Sei glüklich, Bruderherz, denn Du verdienst es, suche aber Dein Glük nicht im Unglük der Millionen. – Verzeihe! – Und nun weiter.

Du warst einmal so gütig, mich um mein Bildniss zu ersuchen, hier folgt eins, wie es hier in Kezdi-Vasarhely zu erschwingen möglich war; ich behalte mir aber vor, mein Wort bei nächster Gelegenheit, wo ich etwa nach Kronstadt reisen werde, besser zu lösen.

Dein Urtheil über meine Gedichte, die ich Dir zu übersenden die Ehre gehabt habe, ist ein zu gütiges, – meine Gedichte sind jezt eben unter des Presse, und ich werde vielleicht schon recht bald so glüklich sein, Dir ein Exemplar zu verehren, resp. verehren zu dürfen, wenn Du es nämlich gütigst erlaubst; wie man aber sonst meine Gedichte aufnehmen wird, weiss ich nicht, doch hoffe ich das Beste, indem Didycki mir schreibt:

Povirjte myni: o vašych poeziach takyj maju sud, ščo i najmenšu pisenjku, jaku lyš napyšete, dostojno – a navitj svjatym obovjazkom jest, napečataniem obnarodovyty. Vy jeste pryrodnyj poet, a ščo lyše napyšete, bude poezija. Vsi my bilše na knyžkach viučeni poety, skoro ny ovladije kotroho s nas hrišnyj duch arogancyi, vsi my ustupym vam prynaležne pervoje mistce, jake prednačertav vam sered naroda Rusy spivackyj jej genij. Majučy to prednaznačenie zapysane v knyzi sudeb vyšnych. vy uže nijak ny v sylach virvaty sia yz čarodijnoho russkoj poeziji kruha, jak ny moh toho do samoj smerty dokazaty Taras Ševčenko. Vaša dolia i zadača velyka; majete spivaty russkomu narodu pivcem jeho najvirmjšym, a molodym poetam Rusy pryvodnykom i obrazom. Budjte lyš virni všemu tomu, šo v hrudech Vašych poezijov hraje, i tvořit po vlasnomu vdochovenniju, po liubvi к narodu, yz kotroho vy vijsly, i do kotroho dusu vašu sudjba prykovala. Ja z mojej storony nyyspovidymo tym sčastiem raduju sia. jako myni posli druha Vašoho H. Kobylianjskoho (myni) dostaje sia, ščo možu Vas s čestijov predstavyty svjatoj mojej Rusy etc. etc.

Ja, edler, theurer Freund, Du warst der Erste, der mir den Weg zum Tempel unseres Volkes bahnte, der erste der mich in den Lorbeerhain führte, und ich muss Dir dafür zum Dank heute so bittere Vorwürfe machen, ist das nicht undankdar? – Ja, ich sehe es ein. doch glaube mir. ich konnte nicht anders, denn sonst müsste ich erröthen, wenn ich je das Wort «Freund» niederschreibe.

Du warst mein leitender Kugel zum Tempel der Ehre, kannst Du auch nicht zum Tempel des Glükes mich leiten? Ich bin noch immer und ewig nicht an meinem Ort, wo ich hingehöre. – bist Du mit dem Didycki nicht so bekannt, dass Du ihn vermögen köntest, dass er mir zu einer bescheidenen Stelle, etwa eines Kirchensängers oder Lehrers oder was immer was, verhelfen könnte? Ich verlange ja gar nichts, als ein Stükchen Brot uml das Recht, den Sardak und den Kresak tragen zu dürfen, und dieser Wunsch ist doch bescheiden? In Lemberff wird ja. höre ich. ein Theater (ruthenisehes) errichtet, könnte ich vielleicht dort nicht unterkommen? – denn mit meiner Heirat ist nichts, – svataly, svataly za mene, a za prysiažnoho syna daly, – o Schiksal, o Schiksal! bin ich denn nicht einmal so viel werth, wie ein Bauernbursch? – Sagst du nicht, theurer Anton, dass ich mir eine Kugel durch den Kopf jage V oder rathest Du mir vielleicht, dass ich die Lira nehme, und durch Galizien singend von Haus zu Haus gehe? Aber die Leute werden mich auslachen, denn ich bin ja noch jung? – und riskire am Ende, wegen Vagabundiren eingesperrt zu werden. Mit der Lira ginge ich sehr gerne, aber einen Anhaltspunkt muss man doch haben, und Du wirst mir ihn vielleicht verschaňen: о wie schade, dass Du nicht Priester geworden bist. Du hättest mich cewiss zum Kirchensänger genommen, – doch auch dieses Glük soll mir nicht zu Theil werden. – Doch da Du schon Priester bist, so will ich Dir wie vor Gott etwas beichten, was mir auf der Seele lastet: Weisst Du, warum ich nicht in Pension gegangen bin? – weil ich da nicht den Sardak tragen und als Sänger von Dort zu Dorf ziehen durfte. – Mea culpa!

Die Madame v. Marossany con sa belle fille fand es nicht einmal der Mühe werth, mir auf meinen Brief, den auch Du gelesen, zu antworten; sie fürchtet gewiss, dass einmal auch meine Bauernnatur nicht zum Durchbruche komme und sie ordentlich schwemme, – doch Du hast mir den gewissen Brief versprochen, warum schiktest Du mir ihn nicht?

Nun schliesse ich mit der herzlichsten Bitte, Du möchtest mir recht recht bald schreiben, allenfalls geschwinder, wie ich Dir geantwortet habe, wo ich Dich so lange auf eine Antwort habe warten lassen, ich habe mich aber nur für Dein langes Stillschweigen gerächt, nun bitte ich Dich um Vergebung und küsse Dich viel, viel tausendmal hinüber in Deine neue Heimat als Dein Dich innigst verehrender und noch inniger liebender Freund

Fedкowiсz.

Kezdi Vasarhely am 10/l2 1861.

Найдорожчий друже!

Сто разів вже мав намір відповісти на Твій лист від 21 жовтня ц.р. так дорогоцінний моєму серцю, але ніяк не міг зважитися, тому що я нічого приємного не можу написати і це боляче мені, бо Ти шляхетна душа і виявив так багато для мене добра.

Чому Ти відрікаєшся від своєї віри і батьківщини, чому, дороге серце, що вони Тобі зробили? – Лишити край повний пісень, повний поезії і потягтися туди, де олтарем є прилавок і один на один є найсвятішим! Направду, я не можу Тебе збагнути, любий, добрий Антоне, Ти для мене вічна загадка, моя вічна протилежність – повинен Ти мені тому милим бути, що Ти є моєю протилежністю? – і, Бігме, я не лицемірю, Ти можеш мені вірити, що я Твій друг, але також твій Веррина, де ти є моїм Фіеско, тим Фіеско Шиллера, котрий хотів звільнити свою Батьківщину, щоб її просто гнітити, і не можу Тобі більше нічого іншого сказати, як той Веррина, власне Шиллер, сказав: «Тирана скине Фіеско», це точно, Фіеско стане найнебезпечнішим тираном Генуї, це точніше! І цей Фіеско є Ти, дорогий друже, котрий нашу дорогу Галичину думає звільнити від духовної тиранії парохів, – думаєш Ти дійсно? – «Слухай, Фіеско», – сказав Веррина – «я вояк, зрозумій трохи мої мокрі щоки, Фіеско, це мої перші сльози – Відкинь пурпур геть!» – О, дорогий друже, Ти хочеш вкрасти в Батьківщини найгарніше, заповіт наших батьків, щоб їй – дати що? – нову релігію?, нову ганьбу людства, яка одна-єдина народить свою свободу! – І що вона має коштувати? – нічого – цінною для людини може бути та оболонка, яка прикриває його слабість, і Ти хочеш вкрасти її у наших братів? Ти, той, що є таким шляхетним? Ти тільки хочеш забрати у народу ту оболонку, яка йому двічі дорога, по-перше, для нього самого, а по-друге як пам’ять про наших великих предків. Ти цього не зробиш – «Фіеско, лиши лежати тут усі корони світу на славу, а там свої муки на опудало, я повинен стати на коліна перед смертним – я не буду ставати, Фіеско! Це моє перше падіння на коліна – кинь цей пурпур геть!» Я не хочу дорікати Тобі, мій друже, що Ти зрікся нашої віри, – ти напевно такий щасливий – для себе, але та людина є чудовиськом, яка думає, ніби те, що робить її щасливою, принесе щастя також і іншим; згадуєш Ти ще, як я Тобі це місце з Добуша читав? І ти визнав тоді за мною рацію, і сам сказав, здається, що те не дає щастя, коли воно би всім є щастям. – Але досить про це, мій любий, дорогий друже. – Антон – я хочу сказати – як реформатор Ти не прийдеш в Галщію, але для чого тоді? – щоб спокусити своїх друзів і знайти своїх Веррин? – Будь щасливий, братське серце, ти заслужив це, але шукай своє щастя не в нещасті мільйонів. – Вибач! – І тепер далі.

Ти був колись такий добрий, що просив у мене мій портрет, тут має бути один, як у Кезді-Вашаргелі це можливо дістати, тільки дозволь мені здійснити обіцянку ліпше при іншій нагоді, коли я буду їхати десь в Кронштадт. Твоя думка про мої вірші, котрі я мав честь Тобі переслати, є занадто добра – мої вірші тепер готуються до друку і я, здається, доволі скоро буду щасливий подарувати Тобі один примірник чи дозволений буду подарувати, якщо Ти, власне, добрим чином дозволиш; але, з рештою, як будуть сприйняті мої вірші, я не знаю, хоча сподіваюся на ліпше, бо ж Дідицький мені писав: Повірте мині: о Ваших поезіях маю такий суд…

[Дали виписка з листа Дідицького абецадлом, подава вище.]

Так, шляхетний, дорогий друже, Ти був перший, хто прокладав мені шлях до храму нашого народу, першим, хто увінчав мене лаврами, і я мушу Тобі за це як подяку робити гіркі докори, хіба це не невдячно? Так, я визнаю, але повір мені, я не міг інакше, тому що я мав би почервоніти, коли би підписався «Друг».

Ти був моєю провідним Ангелом до Храму честі, чи не можеш Ти мене повести також до Храму щастя. Я є все ще і вічно не на своєму місці, якому я належу – чи Ти не знайомий настільки з Дідицьким, щоб його переконати допомогти мені знайти скромне місце чи церковного співака, чи вчителя, чи ще щось. Мені не треба зовсім нічого, крім шматка хліба і права дозволу носити сардак і кресак і чи це не скромне бажання? У Лемберзі, я чув, буде відкритий рутенський театр, чи не міг би я туди влаштуватися – тому що з моїм одруженням нічого не виходить – сватали-сватали за мене, а за присяжного сина дали – о, доле, доле! Та чи я не варт того, що селянський парубок? Не скажи, дорогий Антоне, що це мені кулею в голову стрілено, чи Ти радиш мені взяти ліру і ходити співаючи по Галичині від хати до хати? Але люди будуть з мене сміятися, бо я ще молодий? – і ризикую бути арештованим як вагабунда [волоцюга]. З лірою я ходжу охоче, але пристанок все-таки мушу мати і Ти мені його напевно забезпечиш: як шкода, що Ти не став священиком. Ти напевно взяв би мене церковним співаком – однак і це щастя мені не приділено. Однак оскільки Ти вже є священиком, то хочу я перед Тобою як перед Богом трохи сповідатися, що тяжіє на мому серці: Чи знаєш чому я не пішов на пенсію – тому що мені би не було дозволено носити сардак і ходити співакм від села до села. – Mea culpa! (лат. «Мій гріх» – В.С.)

Мадам Марошані зі своєю падчеркою в жоднім разі не знайшла необхідним витрачати зусилля для відповіді на мій лист, який Ти бачив; певно вона боїться, що моя селянська натура є не до подолання і колись виплине – але Ти обіцяв мені якийсь лист, чому Ти мені його не вислав?

Тепер я закінчую з сердечним проханням, щоб Ти захотів мені швидко написати, в усякому разі швидше, ніж я Тобі відповів, коли я змусив Тебе довго чекати на відповідь, я помстився лишень за Твою довгу мовчанку, а тепер я прошу вибачення і цілую Тебе багато, тисячу разів у Твоїй новій батьківщині як Твій Тобі щиро відданий і ще більш щиро люблячий друг

Федькович.

Кезді Вашаргель 10.12. 1861.

Переклад з німецької мови Валентина Стецюка


Примітки

Друк. у «Житю і слові» 1895, кн. 1, стор. 16 – 19. Лист писаний на 8 сторонах білого листового паперу, 4º. Похибки, як Gliik, Schiksal… є в оригіналі. – О. М.

Кронштадт (румунськ. Brașov, угорськ. Brassó, німецьк. Kronstadt) – нині місто на сході Трансільванії, у сучасній Румунії.

Подається за виданням: Писаня Осипа Юрія Федьковича. – Львів: 1910 р., , с. 28 – 31.